Discovering Hands / Tastende Hände: Unsere Antwort zur erfolgreichen Brustkrebsfrüherkennung
„Discovering Hands / Tastende Hände“, die Brustkrebsfrüherkennung durch Medizinische Tastuntersucherinnen (MTUs), bieten Ihnen nun schon seit über 14 Jahren eine fantastische Möglichkeit, eine Brustkrebserkrankung frühzeitig zu erkennen und Ihre Überlebenschance bei einer Brustkrebserkrankung deutlich zu erhöhen.
Wer das lesen kann, der kann auch kleinste Knötchen in der Brust aufspüren
Deutschlandweit gibt es derzeit ein sehr begrenztes Angebot von etwa 50 ausgebildete Medizinische Tastuntersucherinnen (MTUs), die speziell geschult sind, um Brustkrebsfrüherkennung durchzuführen. Das erklärt auch die geringe Bekanntheit dieser intensiven Tastuntersuchung. Diese Frauen sind entweder blind oder sehbehindert und nutzen ihren besonders ausgeprägten Tastsinn, um kleinste Gewebeveränderungen in der Brust zu erkennen – eine wahrhaft erstaunliche Fähigkeit!
Frau Ewa Bamberg
Frau Susann Kaumanns
Wir haben unterdessen unser Team vergrößert: unsere Tastenden Hände sind Frau Ewa Bamberg und Frau Susann Kaumanns. Frau Bamberg ist in diesem Bereich sogar als Ausbilderin tätig.
Christine Hoffmann
Seit nunmehr 14 Jahren überzeugt mich das Konzept der „Discovering Hands / Tastende Hände“ im Einsatz zur Brustkrebsfrüherkennung.
Zusammenfassung:
- jede 8. Frau bekommt Brustkrebs
- Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung für Frauen
- durch Früherkennung verbessern sich die Heilungschancen deutlich
- das 3-Säulen-Prinzip steht für Tastuntersuchung, Ultraschall und Mamografie
- wir optimieren die Tastuntersuchung durch Discovering Hands / Tastende Hände
Je früher der Brustkrebs erkannt wird, um so besser sind die Heilungschancen. Ein bösartiger Krebs wächst unter Umständen sehr schnell. Das Programm „Tastenden Hände“ kann durch die besondere Sensibilität der MTUs kleinste Knoten im Brustgewebe ab 6 mm erspüren, was in der Regel weder Patientinnen noch Ärzte in ihrer üblichen Tastuntersuchung erkennen können.
Die Mammographie und ihre unausgesprochenen Folgen
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Dr. Jenn Simons ist eine amerikanische Onkologen und Brustchirurgin, die selber an Brustkrebs erkrankte und darauf hin, sich erneut intensiv und oft sehr kontrovers aus eigener Betroffenheit mit allen Themen um Brustkrebs auseinandersetzt. Sie hat auch einen sehr interessanten eigenen Podcast.
Discovering Hands / Tastende Hände und die Angst vor Brustkrebs
Wussten Sie, dass Brustkrebs zwar die häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist, aber bei weitem nicht die häufigste Todesursache? Die meisten Frauen in Deutschland sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Und trotzdem haben die meisten Frauen viel mehr Angst vor Brustkrebs als vor einem Herzinfarkt. Dabei ist das völlig irrational. Wir helfen Ihnen gerne, die wiege gegen diese Angst zu finden.
Deshalb haben wir unser Drei-Säulen-Modell für Brustgesundheit entwickelt:
- Ganzheitliche Prävention
- jährliche Tastuntersuchung
- ergänzende bildgebende Verfahren wie Ultraschall der Brust, Mammographie oder Tumosynthese, MRT nach individuellen Bedürfnissen und Erfordernissen
Ganzheitliche Prävention beinhaltet das Verständnis, dass ein Ungleichgewicht in Körper, Geist und Seele und damit auch messbare Laborveränderungen, die auf Stress oder Mangel im Körper hinweisen, zu Ungleichgewichten und langfristig zur Entstehung von Krankheiten, wie z.B. auch Brustkrebs, führen können.
Daraus ergibt sich der Ansatz, immer wieder ausreichend dafür zu sorgen, dass ein gesundes Gleichgewicht im Körper gestärkt wird und gerade auch mit zunehmendem Alter der Ausgleich von lebensnotwendigen Vitaminen und Nährstoffen erforderlich ist. Ein wichtiger Schwerpunkt ist dabei das Verständnis, dass Stress und chronische Anspannung dieses Ungleichgewicht fördern können und dass Erholung und Schlaf die wichtigsten Gegenregulatoren sind. Nur so können wir heilen.
Unser medizinischer Ansatz für ein gutes Altern berücksichtigt diese Faktoren, denn wir müssen verstehen, dass das Altern und die Wechseljahre an sich schon eine zusätzliche Belastung darstellen. Alles, was älter ist und nicht richtig gepflegt wird, geht leichter kaputt! Deshalb ist eine gute Wartung und Pflege wichtig!
Mit einer Anpassung des Lebensstils, Zeit für Erholung, gesundem Schlaf, ausreichender Versorgung mit Mikronährstoffen ( Orthomolekulare Medizin ) kann man hier gut gegensteuern.
Ganzheitliche medizinische Tastuntersuchung
Unser spezieller Ansatz berücksichtigt insbesondere die Angst vieler Frauen vor Krebs und die daraus resultierende Unfähigkeit, sich regelmäßig selbst abzutasten. Dieses Phänomen ist gar nicht so selten. Es betrifft auch Frauen, die bereits an Krebs erkrankt sind und so große Angst vor einem Wiederauftreten des Tumors haben, dass sie sich überhaupt nicht mehr berühren können.
Wir helfen Ihnen gerne!
Die Untersuchung findet in einer sehr entspannten, ruhigen Atmosphäre statt und wird neuerdings auf Wunsch durch spezielle Massagen ergänzt. Denn auch unsere Tastuntersucherinnen lernen ständig dazu und lassen sich derzeit für diese speziellen Anwendungen ausbilden.
Oft tragen Frauen unpassende und viel zu enge Büstenhalter. Auch hier gibt es Hilfe und auf Wunsch eine entsprechende Beratung.
Eine weitere Möglichkeit ist die individuelle Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust, die Sie gerne bei uns erlernen können.
Mammographie, Mama-Tomosynthese, Ultraschall, MRT
Zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr werden Frauen alle zwei Jahre zu einem Mammographie-Screening eingeladen. Diese Methode ist zwar kostengünstig und zeitsparend, aber im Einzelfall oft nicht die beste Lösung.
Zum einen werden die Frauen vor der Röntgenuntersuchung nicht abgetastet, um dann zu entscheiden, ob diese Methode wirklich sinnvoll ist, zum Beispiel bei sehr kleinen und festen Brüsten. Zum anderen gibt es auch Diskussionen darüber, dass der regelmäßige Einsatz der invasiven Röntgendiagnostik gerade bei Patientinnen mit sehr empfindlichem Gewebe und einer Neigung zur Krebsentstehung auch kritisch gesehen werden kann.
Hier halte ich eine individuelle Betrachtung und Entscheidung für sinnvoller, auch wenn das manchmal den Geldbeutel mehr belastet.
Oft ist eine Ultraschalluntersuchung eine wertvolle Hilfe, um das weitere Vorgehen festzulegen. Diese kann in unserer Praxis durchgeführt werden.
Discovering Hands / Tastende Hände: Früherkennung erhöht die Heilungschancen
Die frühe Erkennung von Brustkrebs spielt eine entscheidende Rolle für die Heilungschancen und die Prognose der Erkrankung. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die die Bedeutung der Früherkennung unterstreichen:
Verbesserte Heilungschancen
- Früherkennung erhöht die Heilungschancen: Je früher Brustkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Dies liegt daran, dass der Tumor in einem frühen Stadium meist noch nicht metastasiert hat und lokal begrenzt behandelt werden kann.
- Reduzierung des Rezidivrisikos: Ein kleinerer Tumor, der frühzeitig entdeckt wird, hat ein geringeres Risiko für Rückfälle (Rezidive) und Metastasenbildung, was die langfristige Prognose verbessert.
Behandlungsmöglichkeiten
- Gezielte und weniger invasive Behandlungen: Bei frühzeitig entdecktem Brustkrebs sind oft weniger invasive Behandlungen erforderlich, was die Lebensqualität der Betroffenen verbessert. Dies kann eine brusterhaltende Operation anstelle einer Mastektomie bedeuten.
- Anpassung der Therapie: Die Früherkennung ermöglicht eine genauere Stadienbestimmung des Tumors, was eine individuell angepasste Therapieplanung erleichtert. Dies kann die Kombination von Operation, Bestrahlung und/oder systemischen Therapien wie Hormon- oder Chemotherapie umfassen.
Gesundheitsprogramme und Prävention
- Mammographie-Screening: In Deutschland gibt es ein etabliertes Mammographie-Screening-Programm für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, das hilft, Brustkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen. Die Teilnahme an diesen Programmen wird von der Krankenkasse übernommen und kann die Überlebensrate signifikant erhöhen.
- Regelmäßige Untersuchungen: Frauen mit erhöhtem Risiko, z.B. aufgrund genetischer Faktoren wie BRCA-Mutationen, wird eine intensivere Überwachung empfohlen, die bereits in jungen Jahren beginnt.
Der schulmedizinische Standard:
Das 3-Säulen-Prinzip der Brustkrebsfrüherkennung
Das 3-Säulen-Prinzip der Brustkrebsfrüherkennung umfasst die Tastuntersuchung, Ultraschall und Mammografie/MRT. Diese Methoden werden eingesetzt, um Brustkrebs so früh wie möglich zu erkennen und die Heilungschancen zu erhöhen.
- Tastuntersuchung
- Die Tastuntersuchung der Brust wird von Frauenärztinnen und -ärzten durchgeführt und ist ab dem 30. Lebensjahr eine empfohlene Routineuntersuchung. Sie dient dazu, auffällige Veränderungen in der Brust zu entdecken, die dann weiter untersucht werden können.
- Ultraschall (Sonographie)
- Der Ultraschall der Brust ist eine ergänzende Methode zur Mammografie, besonders bei jüngeren Frauen oder Frauen mit dichtem Brustgewebe. Er wird oft eingesetzt, wenn bei der Tastuntersuchung oder Mammografie ein auffälliger Befund festgestellt wurde.
- Mammografie und MRT
- Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust und gilt als der „Goldstandard“ in der Brustkrebsfrüherkennung. Sie wird in Deutschland für Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren alle zwei Jahre empfohlen. Diese Methode ist besonders effektiv bei der Erkennung von kleinen Tumoren, die noch nicht tastbar sind.
Die Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust und wird Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren alle zwei Jahre im Rahmen eines Screening-Programms angeboten. Sie ist die am häufigsten eingesetzte Methode zur Früherkennung von Brustkrebs und zielt darauf ab, Tumore frühzeitig zu entdecken, um die Behandlungschancen zu verbessern.
- Die Magnetresonanztomographie (MRT) der Brust wird in speziellen Fällen eingesetzt, insbesondere bei Frauen mit einem hohen familiären Risiko für Brustkrebs. Die MRT bietet den Vorteil, dass sie keine Strahlenbelastung verursacht und besonders bei dichtem Brustgewebe detaillierte Bilder liefert. Sie ist jedoch teurer als die Mammografie und wird daher nur in bestimmten Fällen von den Krankenkassen übernommen.
- Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust und gilt als der „Goldstandard“ in der Brustkrebsfrüherkennung. Sie wird in Deutschland für Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren alle zwei Jahre empfohlen. Diese Methode ist besonders effektiv bei der Erkennung von kleinen Tumoren, die noch nicht tastbar sind.
Diese drei Methoden ergänzen sich gegenseitig und bieten eine umfassende Möglichkeit zur Früherkennung von Brustkrebs, wobei jede Methode ihre spezifischen Vorteile und Einsatzgebiete hat. Die Wahl der geeigneten Methode hängt von individuellen Risikofaktoren und dem Alter der Patientin ab.
Mammographie Screening und einige wichtige Informationen
Die Logik des Mammographie-Screenings ist, dass ein Tumor umso besser geheilt werden kann, je kleiner er entdeckt wird. Aber das ist nicht ganz richtig.
Es gibt sehr bösartige kleine Tumoren und große Brusttumoren, die wenig bösartig sind. Der Zusammenhang zwischen Größe und Bösartigkeit ist nicht immer eindeutig.
Auch das Strahlenrisiko beim Mammographie-Screening ist nicht unerheblich. Es wird zwar mit einem Mittelstreckenflug verglichen, aber die Strahlenmenge konzentriert sich auf die kleine Fläche der Brust und wird nicht über den ganzen Körper verteilt.
Leider sind die Zahlen der Neuerkrankungen an Brustkrebs auch nach Einführung des Screenings weltweit nicht zurückgegangen, sondern konstant geblieben.
Um es klarzustellen: Es geht nicht um die Mammographie an sich als wichtige diagnostische Methode, sondern um das regelmäßige Mammographie-Screening.
Eine individuell notwendige Mammographie, z.B. nach erfolgter Tastuntersuchung und Feststellung einer Veränderung, ist absolut richtig und wichtig, eine Reihenuntersuchung hingegen fragwürdig.
Umso wichtiger ist es für uns, Frauen bei der Selbstuntersuchung zu unterstützen und die Hilfe unserer Medizinischen Tastuntersucherinnen – der Tastuntersucher – in Anspruch zu nehmen. Denn noch immer werden die meisten Tumoren von den Frauen selbst oder durch Tastuntersuchungen entdeckt.
Jede achte Frau erkrankt an Brustkrebs – diese Aussage lässt uns alle erschaudern und heimlich mitzählen… Aber Moment mal, stimmt das wirklich im Allgemeinen? Um zu dieser Aussage zu kommen, werden die Risiken der einzelnen Altersgruppen addiert! Wenn wir also einen Schritt zurückgehen, kommen wir zu folgender Aussage:
- das Risiko einer 35-jährigen Frau, in den nächsten zehn Jahren an Brust Krebs zu erkranken, liegt bei 0,4 %
- bei einer 40-jährigen Frau bei 1,5 %
- bei einer 45-jährigen Frau bei 2,4 %
- bei einer 60-jährigen Frau 3,6 %/li>
- eine über 70-jährige Frau hat ein Risiko von 4 %!
Leider nehmen heutzutage gerade bei jungen Frauen bösartige Brustkrebserkrankungen zu. Mitverantwortlich dafür ist sicherlich auch die zunehmende Belastung der Umwelt mit hormonähnlichen Schadstoffen, so genannten endokrinen Disruptoren, die insbesondere in Kunststoffen zu finden sind. Deshalb der wichtige Hinweis: Vermeiden Sie Plastikverpackungen bei Lebensmitteln und Getränken, insbesondere bei Heißgetränken. Sorgen Sie dafür, dass weniger Plastik in unsere Umwelt gelangt. Wir alle leiden darunter!
Wie wir das 3-Säulen-Prinzip optimiert haben!
Wir optimieren die Säule „Tastuntersuchung“ durch unser Programm Discovering Hands / Tastende Hände
Es gibt verschiedene Methoden, die zur Abtastung der Brust zur Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt werden können:
- Selbstuntersuchung der Brust
- Frauen können ihre Brüste selbst abtasten, um Veränderungen wie Knoten oder Verhärtungen frühzeitig zu bemerken. Diese Selbstuntersuchung sollte einmal im Monat durchgeführt werden, idealerweise eine Woche nach Beginn der letzten Menstruation, wenn die Brust besonders weich ist.
- Die Selbstuntersuchung beginnt mit einer visuellen Inspektion vor einem Spiegel, gefolgt von einer systematischen Abtastung der Brust im Stehen mit flacher Hand und kreisenden Bewegungen, um Unebenheiten zu erkennen.
- Ärztliche Tastuntersuchung
- Ab dem 30. Lebensjahr wird Frauen in Deutschland empfohlen, jährlich eine ärztliche Tastuntersuchung durchführen zu lassen. Diese Untersuchung wird von einer Frauenärztin durchgeführt und ist eine Ergänzung zur Selbstuntersuchung. Auf Wunsch wird die Untersuchung auch jungen Frauen angeboten werden, auch wenn sie erst ab dem 30. Lebensjahr in der Krebsfrüherkennung vorgesehen sind.
- Discovering Hands / Tastende Hände
- Die Brustkrebsfrüherkennung durch Medizinische Tastuntersucherinnen (MTUs), bieten Ihnen langjährige Erfahrung von hochspezialisierten MTUs, eine Brustkrebserkrankung frühzeitig zu erkennen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Selbstuntersuchung der Brust keine vollständige Alternative zu ärztlichen Untersuchungen darstellt, da wissenschaftlich nicht belegt ist, dass sie die Sterblichkeitsrate signifikant senkt. Dennoch wird sie empfohlen, um Frauen ein besseres Gespür für ihren Körper zu vermitteln.
Kleinste Knötchen – großes Problem:
Wie die Discovering Hands / Tastende Hände Ihnen helfen werden
Die taktile Brustuntersuchung durch blinde Frauen zur Früherkennung von Brustkrebs ist eine innovative Methode, die auf dem überlegenen Tastsinn von blinden und sehbehinderten Frauen basiert. Unsere Discovering Hands / Tastende Hände bietet eine wichtige ergänzende Möglichkeit zur herkömmlichen Brustkrebsvorsorge.
Ablauf der Taktile Brustuntersuchung
- Ausbildung der Untersucherinnen: Blinde und sehbehinderte Frauen durchlaufen eine spezielle Ausbildung, die etwa neun Monate dauert. In dieser Zeit werden sie zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) ausgebildet, um ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten im Tastsinn zu nutzen.
- Untersuchungsverfahren: Die taktile Untersuchung dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Dabei werden patentierte Spezialklebestreifen verwendet, die der MTU helfen, sich an der Brust zu orientieren. Die Brust wird nach einem standardisierten Verfahren in allen Gewebetiefen systematisch abgetastet.
- Erkennung von Veränderungen: MTUs sind in der Lage, sehr kleine Veränderungen im Brustgewebe zu ertasten, oft schon ab einer Größe von sechs Millimetern. Dies ist oft früher, als es bei einer Untersuchung durch sehende Ärzte der Fall wäre.
- Ergebnisbesprechung: Die Untersuchung findet unter ärztlicher Verantwortung statt. Die Ergebnisse werden mit dem behandelnden Ärztin besprochen, die dann über weitere diagnostische Maßnahmen entscheiden.
Vorteile der Taktilen Brustuntersuchung
- Höhere Sensitivität: Studien zeigen, dass MTUs in der Lage sind, mehr und kleinere Gewebeveränderungen zu erkennen als Ärzte. Dies führt zu einer verbesserten Früherkennung von Brustkrebs.
- Berufliche Perspektive: Diese Methode bietet blinden und sehbehinderten Frauen eine neue berufliche Perspektive und nutzt ihre besonderen Fähigkeiten auf sinnvolle Weise.
- Ergänzende Methode: Die Taktilographie ergänzt bestehende Vorsorgemethoden wie Mammographie und ist besonders nützlich für Frauen, die außerhalb der regulären Vorsorgeprogramme liegen.
Unser Programm Discovering Hands / Tastende Hände bietet noch weitere Vorteile
- Sensibilisierung: Unsere Patientinnen werden für die Selbstuntersuchung von den MTUs geschult. Dazu dient das ausführliche Gespräch sowie Hilfsmittel wie eine Perlenschnur mit unterschiedlich großen Perlen zur Größenbestimmung von Knötchen und Silikonbrüste mit Einschlüssen, die Knötchen simulieren und der Patientin ein Gefühl dafür gibt, wie sich Knötchen unterschiedlicher Größe anfühlen.
Christine Hoffmann
Haben Sie keine Angst vor Krebs, sondern sorgen Sie liebevoll und gut für sich und Ihre Gesundheit. Die Discovering Hands / Tastende Hände können Ihnen dabei wirklich helfen, selbstbewusst und verantwortlich mit dem Thema Brust-Gesundheit umzugehen!
Zusammenfassung:
- jede 8. Frau bekommt Brustkrebs
- Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung für Frauen
- durch Früherkennung verbessern sich die Heilungschancen deutlich
- das 3-Säulen-Prinzip steht für Tastuntersuchung, Ultraschall und Mamografie
- wir optimieren die Tastuntersuchung durch Discovering Hands / Tastende Hände
Kosten und Verfügbarkeit
Die Kosten für die taktile Brustuntersuchung werden von vielen gesetzlichen und privaten Krankenkassen in Deutschland übernommen.
Insgesamt stellt die taktile Brustuntersuchung durch blinde Frauen eine wertvolle Ergänzung zur Brustkrebsvorsorge dar und bietet sowohl medizinische als auch soziale Vorteile.
Unsere Termine zur Buchung Discovering Hands / Tastende Hände erfahren Sie über